Klassenassistenzen im Bereich der Schulassistenz zulassen

Der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers unterstützt ausdrücklich die Entschließung, die die CDU-Landtagsfraktion in den Niedersächsischen Landtag eingebracht hat und damit die Einführung von Klassenassistenzen im niedersächsischen Schulwesen anstatt individueller Schulbegleiter für einzelne Schülerinnen und Schüler zulassen will.

Ziel des Antrags ist es, zur Unterstützung der Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf Assistenzkräfte für eine Klasse einzusetzen, die dann sowohl einzelnen Schülern wie auch der ganzen Klasse zur Verfügung stehen.

„Es ist entscheidend, dass wir die Chancengleichheit und Teilhabe für alle Schülerinnen und Schüler sicherstellen“, erklärt Hilbers. „Die Erfahrungen aus Modellprojekten zeigen, wie positiv sich der Einsatz von Klassenassistenzen auf die Unterrichtsqualität und das soziale Miteinander in der Klasse auswirkt. Das bedeutet auch deutlich mehr Flexibilität und eine bessere Organisation für Eltern, Schule und die Kostenträger.“

Der Antrag fordert, dass ab dem Schuljahr 2025/2026 schrittweise Klassenassistenzen an allen Grundschulen in Niedersachsen eingeführt werden, um Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf sowie der gesamten Klasse eine flexible Unterstützung zu bieten. Damit soll nicht nur eine bessere Lernatmosphäre geschaffen, sondern auch die Belastung der Lehrkräfte reduziert werden. Der Antrag stellt sicher, dass die Kommunen keine zusätzliche finanzielle Last tragen, und umfasst Maßnahmen zur Fortbildung und Förderung von Klassenassistenzen.

„Dieses Thema spielt auch in der Grafschaft Bentheim eine zentrale Rolle“, betont Hilbers. „Das heutige System der individuellen Betreuer für ein Kind führt dazu, dass nicht selten zahlreiche Schulbegleiter in den Kassen sind oder aber wenn ein Begleiter ausfällt, nicht so schnell eine Ersatzkraft bereitsteht. Daher sollte das optimiert werden. Der Antrag bietet die Grundlage, um die schulischen Rahmenbedingungen in Niedersachsen nachhaltig zu verbessern und Schulen sowie Kommunen zu entlasten.“

Reinhold Hilbers erneut zum Schatzmeister der CDU-Landtagsfraktion Niedersachsen gewählt

Die CDU-Landtagsfraktion Niedersachsen hat den Grafschafter CDU-Landtagsabgeordneten Reinhold Hilbers erneut in den Fraktionsvorstand gewählt und ihm das Amt des Schatzmeisters anvertraut. Damit gehört Hilbers weiter dem Führungsgremium der CDU-Landtagsfraktion an. Als Mitglied des Fraktionsvorstands sieht sich Hilbers nicht nur in einer administrativen Rolle, sondern auch als Impulsgeber für die Zukunftsthemen wie solide Finanzen und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes. „Wir stehen vor großen Herausforderungen und die nächsten Jahre bieten die Chance, unser Land noch wettbewerbsfähiger und zukunftsfähiger aufzustellen“, sagt er. Mit einem klaren Kompass und seiner Erfahrung in der Landespolitik möchte Hilbers die CDU-Fraktion bei ihren strategischen Zielen aktiv unterstützen, Akzente setzen und Niedersachsen als attraktiven und erfolgreichen Standort stärken.

Hilbers, der in seiner bisherigen Amtszeit für Stabilität und eine verantwortungsvolle Finanzpolitik stand, sieht dieser Amtsperiode mit großer Motivation entgegen. „Die finanzielle Solidität ist die Basis für eine erfolgreiche Politik. Mit einer klaren Vision und einer soliden finanzpolitischen Ausrichtung werde ich daran arbeiten, die Wettbewerbsfähigkeit der niedersächsischen Wirtschaft nachhaltig zu stärken und neue Chancen für unser Bundesland zu schaffen“, kündigt Hilbers an.

Hilbers will weiterhin eine Finanzpolitik vertreten, die nicht nur die wirtschaftliche Basis Niedersachsens sichert und die für Stabilität steht, sondern auch in die Zukunft investiert: „Um weiter investieren zu können, geht es darum, die Prioritäten richtig zu setzen und nicht immer nach neuen Verschuldungsmöglichkeiten zu suchen.“ Dabei liegt sein Fokus darauf, dass die CDU-Fraktion klare Akzente setzt, um Innovationen und Wachstum in allen Regionen des Landes zu fördern. „Eine starke Wirtschaft und verantwortungsbewusste Haushaltspolitik gehen Hand in Hand. Unsere Aufgabe ist es, für Niedersachsen die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen â€" für die Menschen, die Unternehmen und die kommenden Generationen,“ so Hilbers.

Reinhold Hilbers drängt auf zügige Auszahlung der Fördermittel an Grafschafter Schulen

Der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers fordert die umgehende Auszahlung der Fördermittel aus dem Startchancen-Programm, die für fünf Schulen in Nordhorn vorgesehen sind. Obwohl das Programm bereits zum Beginn des neuen Schuljahres im August 2024 startete, warten die Schulen weiterhin auf die dringend benötigten Gelder. „Es ist enttäuschend, dass die Fördermittel noch immer nicht bei den Schulen angekommen sind. Wir können es uns nicht leisten, wertvolle Zeit zu verlieren, wenn es um die Verbesserung der Bildungsqualität geht“, betont Hilbers.

Bereits im Mai hatte Hilbers mitgeteilt, welche Schulen von dem Programm profitieren werden. Die Grundschulen Blanke, Pestalozzi, Waldschule, Marienschule und die Ludwig-Povel-Oberschule wurden in das Startchancen-Programm aufgenommen, doch bisher wurde kein Geld ausgezahlt. „Das erste Jahr dient angeblich der Implementierung und Vorbereitung, doch die Schulen brauchen jetzt konkrete Unterstützung“, so Hilbers weiter.

Das Startchancen-Programm, das über zehn Jahre läuft, stellt insgesamt 20 Milliarden Euro zur Verfügung. „Es ist ein wichtiges Instrument, um die soziale Herkunft von der Bildungsleistung zu entkoppeln, aber es muss effizient und zügig umgesetzt werden, wenn wir unser Ziel erreichen wollen, die Bildungsqualität langfristig zu verbessern“, erklärt Hilbers. Besonders drängt er auf die schnelle Umsetzung der Maßnahmen zur Stärkung der multiprofessionellen Teams an den Schulen.

„Die Bildungsressourcen dürfen nicht auf der Strecke bleiben, weil bürokratische Hürden das Programm verzögern. Unsere Schulen in der Grafschaft brauchen jetzt konkrete Unterstützung, und das Land Niedersachsen muss die verwaltungstechnischen Prozesse beschleunigen“, so Hilbers abschließend.

Reinhold Hilbers setzt sich für Mobilfunkausbau ein – Positive Signale bei Förderanträgen für Funkmasten

Der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers setzt sich seit Jahren für eine Verbesserung der Mobilfunkinfrastruktur in der Grafschaft Bentheim ein. Nun teilt er mit, dass die Förderanträge zum Bau von zwei neuen Funkmasten, die bereits Anfang des Jahres eingereicht wurden, in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden und der NBank weiterbearbeitet werden. Der Landtagsabgeordnete zeigt sich zuversichtlich, dass die Bewilligung der Fördermittel in Kürze erfolgen wird.

„Wir stehen in engem Austausch mit dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung sowie mit den Partnern der NBank und dem Breitbandzentrum Niedersachsen-Bremen. Nach der aktuellen Rückmeldung sind wir auf einem guten Weg, die Genehmigung noch in diesem Jahr oder spätestens zu Beginn des nächsten Jahres zu erhalten“, sagt Hilbers.

Die Anträge zielen darauf ab, die Mobilfunkversorgung in der Region nachhaltig zu verbessern und insbesondere bislang schlecht versorgte Gebiete an das schnelle Mobilfunknetz anzubinden. „Eine gute Mobilfunkabdeckung ist entscheidend für die Attraktivität des ländlichen Raums. Sie stärkt nicht nur die regionale Wirtschaft, sondern auch die Lebensqualität der Menschen vor Ort,“ betont Hilbers.

Der Abgeordnete kritisiert jedoch die bisherige Verzögerung im Entscheidungsprozess. „Das dauert mir offen gestanden zu lange. Aber ich werde weiter Druck machen und mich dafür einsetzen, dass die Region bald von einer verbesserten Mobilfunkinfrastruktur profitiert“, so Hilbers abschließend.

Reinhold Hilbers setzt sich für die Verbesserung der Infrastruktur ein

Der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers setzt sich zusammen mit seinen Fraktionskollegen weiterhin intensiv für die Verbesserung der Straßeninfrastruktur in den Regionen Grafschaft Bentheim, Emsland und Osnabrück ein. In zwei aktuellen Anfragen an die niedersächsische Landesregierung erkundigte sich Hilbers nach der Priorisierung von Maßnahmen zur Straßen-, Brücken- und Radwegesanierung in den regionalen Geschäftsbereichen Lingen und Osnabrück. Hintergrund ist auch, dass die Grafschaft dringend auf zwei weitere Maßnahmen, die Sanierung der Landesstraße 44 im Bereich Ringe und die Landestraße 39 im Bereich der Samtgemeinde Schüttorf, angewiesen ist.

Trotz der Herausforderungen durch Hochwasserschäden und den Fachkräftemangel sollen die geplanten Projekte im Jahr 2024 größtenteils umgesetzt werden können. „Es freut mich, dass die Mittel für den Straßenbau vollständig verausgabt werden und wichtige Projekte wie der Neubau von Radwegen und die Erhaltung von Brücken priorisiert werden“, erklärte Hilbers. Besonders im Fokus stehen dabei die Sanierung von Hochwasserschäden und die Verbesserung der Verkehrssicherheit. Das darf aber nicht dazu führen, dass die anderen Schäden nicht angegangen werden.

Auch im Geschäftsbereich Lingen sind umfangreiche Maßnahmen geplant. Hierzu gehören unter anderem die Sanierung von Radwegen und Erhaltung der Fahrbahn der L42/L39 Bardel â€" Gildehaus, den Um- und Ausbau sowie die Sanierung von Radwegen an der L45 in Wietmarschen-Lohne und die Erhaltung von Bauwerken an der L46 in Ringe-Alexisdorf. „Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Verkehrswege langfristig in einem guten Zustand zu halten und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, aber das reicht mit Blick beispielsweise auf die L 44 in Ringe nicht aus“, so Hilbers.
Für das Jahr 2024 stehen landesweit insgesamt 109,5 Millionen Euro für die Erhaltung der Landesstraßen zur Verfügung. Die CDU hatte in den Haushaltsberatungen zusätzliche 20 Millionen Euro gefordert.

Immerhin wurden aus dem Nachtragshaushalt zur Beseitigung von Hochwasserschäden 16 Millionen Euro bereitgestellt. Diese Mittel reichen nach Aussage des Ministeriums für die Beseitigung der Hochwasserschäden aber nicht aus. Hilbers fordert, dass hier aus dem Hochwasser-Nachtrag umgeschichtet wird. Denn die Beseitigung von Hochwasserschäden darf nicht zu Lasten der allgemeinen Sanierung gehen, meint Hilbers. „Es ist entscheidend, dass die notwendigen Mittel bereitgestellt werden, um die Infrastruktur aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen. Nur so können wir die Verkehrssicherheit und die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region langfristig sicherstellen.“
Abschließend betonte Reinhold Hilbers, dass er sich weiterhin dafür einsetzen wird, dass dringende Infrastrukturprojekte in der Region nicht verschoben werden. „Wir dürfen nicht nachlassen, Druck zu machen, damit unsere Region von einer modernen und sicheren Verkehrsinfrastruktur profitiert.“

Reinhold Hilbers auf traditioneller Sommertour

Der Landtagsabgeordnete für die Grafschaft Bentheim, Reinhold Hilbers, hat auch in diesem Jahr seine traditionelle Sommertour durch alle Orte der Grafschaft Bentheim unternommen. Während der einwöchigen Tour besuchte er zahlreiche Unternehmen, Initiativen und gesellschaftliche Akteure, um sich vor Ort ein Bild von den aktuellen Entwicklungen und Stimmungen zu machen. Diese direkte und persönliche Form des Austauschs ist für Hilbers ein unverzichtbarer Bestandteil seiner Arbeit als Abgeordneter.

„Für mich ist es von großer Bedeutung, jedes Jahr eine Woche meiner Ferien dafür zu nutzen, ganz nah bei den Menschen in meiner Heimat zu sein und ihre Anliegen und Herausforderungen aus erster Hand zu erfahren“, betont Hilbers. „Nur so kann ich als Abgeordneter gezielt dort ansetzen, wo Unterstützung benötigt wird.“

Trotz der weltweit und in Deutschland spürbaren wirtschaftlichen Unsicherheiten zeigt sich die Grafschaft Bentheim als Region, die durch Mut und Innovationskraft ihrer Unternehmerinnen und Unternehmer geprägt ist. Ein herausragendes Beispiel dafür ist das Unternehmen Peters aus Itterbeck. Die Unternehmerfamilie Peters, die kürzlich das ehemalige Bundeswehrdepot erworben hat, plant dort die Errichtung eines Gewerbeparks mit Fokus auf nachhaltige Energieerzeugung und Naturschutz. „Es ist bewundernswert, wie die Familie Peters das wirtschaftliche Potenzial ihrer Heimat vorantreibt und dabei persönliche Risiken eingeht“, lobte Hilbers den Unternehmergeist in Itterbeck.

Ein weiteres Highlight seiner Tour war der Besuch bei Kortmann Beton in Schüttorf. Das Unternehmen investiert rund 16 Millionen Euro in den Ausbau einer neuen Misch- und Dosieranlage, die einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion leisten soll. Mit dieser Anlage wird ein innovativer Spezialbeton produziert, der zukünftig in den Fundamenten für Elektroladesäulen zum Einsatz kommt, einem Markt, in dem Kortmann Beton bereits als europäischer Marktführer gilt.

Auch in Nordhorn, wo das Elektro-Unternehmen Vrielmann in ein neues Logistik-Zentrum investieren will, konnte Hilbers eine beeindruckende Aufbruchsstimmung wahrnehmen. „Die Unternehmer in der Grafschaft sind ins Gelingen verliebt“, so Hilbers. „Sie packen an, statt auf Hilfe von außen zu warten. Dieser besondere Geist macht die Grafschaft Bentheim aus.“

Trotz der positiven Entwicklungen wurde Hilbers auch in diesem Jahr wiederholt auf die zunehmende Bürokratisierung angesprochen, die vielerorts als Hindernis für weiteres Wachstum wahrgenommen wird. „Ich nehme dieses Anliegen sehr ernst und werde mich auf Landesebene dafür einsetzen, dass bürokratische Hürden abgebaut werden“, verspricht Hilbers.

Ein weiterer Punkt, der während der Sommertour zur Sprache kam, ist der Fachkräftemangel. Viele Unternehmen berichteten, dass die wirtschaftliche Abkühlung dazu geführt habe, dass es nun wieder etwas leichter sei, qualifizierte Arbeitskräfte und Auszubildende zu finden. „Das ist für die Unternehmen eine erfreuliche Entwicklung, die zeigt, dass die Unternehmen in unserer Region auch in schwierigen Zeiten handlungsfähig bleiben“, so Hilbers. Gleichzeitig bleibe es eine Herausforderung für die Zukunft, junge Menschen möglichst gut auszubilden und so viele Menschen wie möglich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. „Auf jeden Fall müssen wir die Arbeitslosenquote im Blick behalten“, meint Hilbers.

Mit vielen Eindrücken und konkreten Aufgaben im Gepäck wird Hilbers nach Hannover zurückkehren, um sich dort weiter für die Belange seiner Heimatregion starkzumachen. „Die Sommertour hat mir einmal mehr gezeigt, wie lebendig und zukunftsorientiert die Grafschaft Bentheim ist. Ich werde alles daransetzen, dass diese positive Entwicklung auch in Zukunft unterstützt wird“, fasst Hilbers seine Eindrücke zusammen.

Grafschafter CDU startet mit Reinhold Hilbers zu Sommertour

Der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers und die Grafschafter CDU gehen auch in diesem Jahr vom 30. Juli bis 2. August 2024 auf Sommertour durch die Grafschaft. „Wir wollen mit vielen Menschen in Kontakt kommen und das Gespräch suchen“, sagt Reinhold Hilbers. „Dazu bereisen wir fast alle Orte der Grafschaft und befassen uns mit den aktuellen Themen vor Ort und darüber hinaus“, erläutert der Abgeordnete und Parteivorsitzende.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, Reinhold Hilbers und die CDU auf der Tour mit dem Fahrrad oder an den verschiedenen Stationen zu begleiten.

Ziel der Tour ist es, den Dialog mit den Menschen, Unternehmen und Institutionen in der Region zu fördern und gemeinsam Lösungen für die Zukunftsfragen zu entwickeln. Die Tour thematisiert Wirtschaft, Landwirtschaft, Sport, Gesundheit, Pflege und Kultur. Besonders der Mittelstand steht im Fokus, da er in dieser herausfordernden Zeit besondere Unterstützung benötigt, kündigt Hilbers an: „Gerade der Mittelstand wird von uns in den Blick genommen. Wir leben in einer Zeit, die sich auch für die Wirtschaft nicht einfach gestaltet. Daher wollen wir Partner des Mittelstandes sein. Dabei geht es bei allen Besuchen auch darum, sich zu informieren und mitzuhelfen, dass gute Rahmenbedingungen für privates und gesellschaftliches Engagement bestehen und ausgebaut werden.“

Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, direkt vor Ort mit den Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen und wertvolle Einblicke zu gewinnen. Das gesamte Programm kann unter www.grafschafter-cdu.deheruntergeladen werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an der Sommertour teilzunehmen. Um eine reibungslose Planung zu ermöglichen, wird um eine rechtzeitige Rückmeldung gebeten beim CDU-Kreisverband Grafschaft Bentheim, Bahnhofstr. 21a, 48529 Nordhorn, Telefon: (+49) 5921 / 89245, E-Mail:  sloot-schoepping@grafschafter-cdu.de

Download: Ablaufplan Sommertour

Soforthilfe für landwirtschaftliche Betriebe läuft

Das Hochwasser um die Weihnachtszeit 2023 und im Januar 2024 hat in der Landwirtschaft massive Schäden verursacht, auch in der Grafschaft Bentheim. Betroffene landwirtschaftliche Betriebe können ab sofort finanzielle Unterstützung beantragen â€" das teilt der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers in einer aktuellen Presseerklärung mit. Die erforderlichen Unterlagen sind auf der Webseite www.agrarfoerderung-niedersachsen.de abrufbar und die Anträge müssen bis zum 3. September 2024 eingereicht werden.

Reinhold Hilbers betont: „Das Hochwasser hat viele Betriebe in der Grafschaft Bentheim hart getroffen. Wiesen und Felder wurden überflutet und technische Anlagen beschädigt. Jetzt ist es wichtig, dass die betroffenen Landwirte schnell und unbürokratisch Hilfe erhalten, um die Schäden zu bewältigen.“

Der Niedersächsische Landtag hat in einem Nachtragshaushalt für das Jahr 2024 insgesamt 110 Millionen Euro für Hilfsmaßnahmen bereitgestellt, von denen 6 Millionen Euro speziell für die landwirtschaftliche Unterstützung vorgesehen sind. Hilbers hebt hervor: „Die Grafschaft Bentheim ist eine wichtige Agrarregion und muss in ihrer Leistungsfähigkeit erhalten bleiben. Wir setzen uns dafür ein, dass die Hilfen gezielt und effizient dort ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden.“
Die Auswirkungen des Hochwassers sind in der Grafschaft Bentheim deutlich spürbar, wo zahlreiche Grünlandflächen und Winterkulturen stark beschädigt wurden. „Unsere Landwirte sehen sich immer häufiger extremen Wetterbedingungen gegenüber. Es ist entscheidend, dass wir sie in dieser schwierigen Zeit unterstützen und gemeinsam Lösungen finden, um die Landwirtschaft zukunftssicher zu gestalten“, sagt Hilbers.

Landwirtschaftliche Betriebe, die vom Hochwasser betroffen sind, werden aufgefordert, die Schäden sorgfältig zu dokumentieren und die entsprechenden Anträge schnellstmöglich einzureichen. „Unser Ziel ist es, die Ernteausfälle und infrastrukturellen Schäden so gut es geht abzufedern und den Betrieben eine Perspektive zu bieten“, so Hilbers weiter.

Für weitere Informationen und Unterstützung stehen die Landwirtschaftskammer Niedersachsen sowie die örtlichen Beratungsstellen zur Verfügung.

Katastrophenschutz nicht vernachlässigen

Im Rahmen der Sommertour der CDU-Landtagsabgeordneten des Bezirks Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim besuchten die Abgeordneten Reinhold Hilbers MdL, Christian Calderone MdL, Christian Fühner MdL, Verena Kämmerling MdL und Jonas Pohlmann MdL den Ortsverband des Technischen Hilfswerks (THW) in Nordhorn. Der Besuch fand unter dem Motto „Welche Strukturen braucht es in unserer Region, um die Innere Sicherheit zu stärkenÄ“ statt.

Vor Ort wurden die Abgeordneten vom Ortsbeauftragten Tom Gausmann und seiner Mitarbeiterin Ina Pool empfangen. Der Besuch umfasste eine Vorstellung der Ortsverbände und deren Schwerpunkte in der Region. Der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers hob die herausragende Bedeutung des Katastrophenschutzes hervor, besonders im Hinblick auf die jüngsten Überschwemmungsereignisse: „Die letzten Überschwemmungen haben deutlich gezeigt, wie wichtig ein gut ausgestatteter und effizient organisierter Katastrophenschutz ist. Hier zu sparen, wäre der falsche Ansatz. Wir müssen sicherstellen, dass die Sicherheit der Bürger durch ausreichende finanzielle Mittel und moderne Ausrüstung gewährleistet ist.“

Ein zentrales Thema des Gesprächs waren die bestehenden Herausforderungen und Strukturen des THWs. Trotz des überwältigenden Engagements der Ehrenamtlichen sieht sich das THW mit strukturellen und finanziellen Problemen konfrontiert. Ein weiteres Problem stellt der Platzmangel dar: Aufgrund des erfreulichen Mitgliederzuwachses sind die Kabinen mittlerweile zu klein. Es wurde deutlich, dass das THW auf die Unterstützung der Landesregierung angewiesen ist, um seine wichtige Arbeit fortsetzen zu können.

Aktuell hat sich der Ortsverband Nordhorn um eine Netzersatzanlage 250 KVA auf Anhänger beworben, die als Teil der Katastrophenschutzausstattung des Landes Niedersachsen ab Sommer ausgeliefert wird. Diese Anlage wird dazu beitragen, die Stromversorgung bei Einsätzen sicherzustellen.

Das THW-Bauprogramm, das bis 2030 rund 200 Unterkünfte modernisieren soll, wurde ebenfalls diskutiert. Viele der bestehenden Gebäude erfüllen nicht die aktuellen Umweltstandards und bieten nicht genügend Platz für Einsatzfahrzeuge und Sanitärräume. Eine Modernisierung ist dringend erforderlich, um die Einsatzbereitschaft und das ehrenamtliche Engagement langfristig zu sichern.

Das Engagement und die Professionalität des THWs in Nordhorn sind beeindruckend. Es ist unsere Aufgabe, die Strukturen und Ausstattungen des Zivil- und Katastrophenschutzes zu stärken, um die Innere Sicherheit in unserer Region nachhaltig sicherzustellen“, betonte Hilbers abschließend nach der Besichtigung. Daher erhält das THW Nordhorn auch einen Stromerzeuger vom Land gestellt. „Die Starkregenereignisse und andere Folgen des Klimawandels und die veränderte Sicherheitslage machen eine Prioritätensetzung an dieser Stelle notwendig“, meint Reinhold Hilbers.