Niedersächsiche Landesregierung muss beim Fracking Position beziehen

Um den Bedenken der Bürgerinnen und Bürger aus der Grafschaft Rechnung zu tragen und für eine möglichst breite Transparenz zu sorgen, muss die Landesregierung die Anfrage schnellstmöglich beantworten, erklärt Hilbers. Seiner Meinung nach ist eine klare Positionierung gegenüber den Niederländern jetzt erforderlich. „Es wundert mich sehr, dass die Landesregierung hier so viel Zeit ins Land streichen lässt. Sie scheint sich in der Frage des Frackings nicht einig zu sein", sagt der CDU-Abgeordnete. Sein SPD-Kollege Will habe zwar deutlich Position gegen jede Form des Frackings bezogen, aber allem Anschein nach stehe die SPD-Führung, wie auch der Bundeswirtschaftsminister Gabriel dem konventionellen Fracking positiv gegenüber. „Beim Fracking muss der Grundwasserschutz Vorrang haben und darum muss es in Wasserschutzgebieten verboten werden. Jedem racking muss eine Umweltverträglichkeitsprüfung vorangehen", fordert Hilbers.