Radwege an der K 20 und K 21 werden gebaut

Die viel befahrenen Straßen K 20 und K 21 in der Niedergrafschaft sind bisher nicht mit Radwegen ausgestattet. „Das wird sich noch bis zum Ende des Jahres ändern", kündigt Reinhold Hilbers jetzt in einer Presseemitteilung an.

Anfang Februar 2014 seien erfreulicherweise die Förderbescheide der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr über die Aufnahme in das Jahresbauprogramm 2014 beim Landkreis eingegangen, so dass die beiden Maßnahmen nun umgesetzt werden können. Beide Maßnahmen werden entsprechend dem Entflechtungsgesetz  mit einem Anteil von 60 % vom Land Niedersachsen gefördert. Bei einem Gesamtvolumen von über 800.000 Euro bleiben für den Landkreis lediglich rund 330.000 Euro zu finanzieren. 

Die Bauausführung beider Radwege in Asphaltbauweise, mit einer Gesamtlänge von ca. 17 Kilometern und einer Radwegbreite von 2,50 Metern, soll in den Jahren 2014 und 2015 erfol-gen. Als Nebeneffekt wird auch einer zukünftig angestrebten flächendeckenden Breitbandka-belversorgung im Landkreis Grafschaft Bentheim Rechnung getragen, indem in bereits mit der EWE TEL GmbH abgestimmten Bereichen, vorsorglich Leerrohre unter den Radwegen verlegt werden.

Die ersten Bauabschnitte auf der K 20 (vom Oeveringer Feldweg bis zur Kreuzung der K 20 mit der K 21) und der K 21 (von der Kreuzung der K 20 mit der K 21 bis nach Volzel) sollen noch im Jahr 2014 ausgeführt werden. Dies beinhaltet auch den Ersatz der gegenwärtig vorhandenen wassergebundenen Radwegdecke durch eine Radwegdecke aus Asphalt im Bereich des in 2012 bereits durch kreiseigenes Personal hergestellten (ca. zwei Kilometer langen) Radwegabschnittes an der K 20 (vom Oeveringer Feldweg bis zum Kleinen Cafe). Die neue Asphaltdecke in diesem Abschnitt wird ebenfalls mit 60 % gefördert. Im Jahr 2015 sollen dann die übrigen Bauabschnitte an der K 20 und K 21 ausgeführt werden.

Die Ausführung der Arbeiten soll Mitte bis Ende Juli 2014 beginnen und vor Beginn der nächsten Winterperiode beendet sein. „Unser Ziel bleibt es weiterhin, an jeder Kreisstraße einen Radweg zu bauen“, heißt es von Hilbers. Man wolle weiter die Fördermittel des Bundes und des Landes dafür nutzen.