„Städtebauförderung des Landes in Bad Bentheim tut dem Stadtkern gut“ – Unterstützung für Ausweitung der Fördergebietskulisse

Der dritte Tag seiner Sommertour führte Reinhold Hilbers und die Grafschafter CDU nach Schüttorf und Bad Bentheim. In Bad Bentheim hat sich der Grafschafter Landtagsabgeordnete unter anderem einen Eindruck des Fortschritts der Stadtsanierung gemacht und seine Unterstützung für eine Ausdehnung des Fördergebietes deutlich gemacht. Bisher umfasst das Programm mit dem Titel „Städtebaulicher Denkmalschutz", das von Bund, Land und der Stadt Bentheim zu je einem Drittel finanziert wird, 5,2 Millionen Euro. Am Donnerstag wird das zuständige Sozialministerium die Stadt besuchen, um sich seinerseits selbst einen Eindruck vom Stand der Entwicklungen machen. Dann soll auch die Möglichkeit einer Erweiterung des Programmgebietes diskutiert werden. Die Stadt möchte das Gebiet rund um den Markt bis zum Bahnhof erweitern, um auch dort Förderungsmöglichkeiten zu eröffnen.

„Die Stadt Bad Bentheim kann dabei voll auf meine Unterstützung zählen", sicherte Reinhold Hilbers dem Bürgermeister Volker Pannen zu. In Hannover will Hilbers nach dem Besuch in Bentheim im Sozialministerium für die Bentheimer Interessen werben.

Pannen, der die Gruppe der Grafschafter CDU durch das Sanierungsgebiet in Bentheim führte, erläuterte zum Sanierungsprogramm: „Das Programm gibt uns die einmalige Möglichkeit, die wertvolle Bausubstanz unserer Stadt auch weiterhin zu erhalten und im Sinne des Denkmalschutzes zu modernisieren." Ohne die Mittelzusage des Landes, so der Bürgermeister seien die stadtbildprägenden Investitionen am alten Amtsgericht und am Franziskuskrankenhaus nicht möglich gewesen. In beide Objekte laufen zusammen über 1 Mio. Euro Fördergelder. Mit dieser Förderung können die alten Gebäude einer neuen Nutzung zugeführt werden. Hilbers danke auch den Investoren, die immer wieder bereit sind, das Wagnis, alte und erhaltenswerte Gebäude umzubauen und dafür viel eigenes Geld in die Hand nähmen.