Bundesverkehrswegeplan gut für die Grafschaft Bentheim

Der Grafschafter Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers weist im Zusammenhang mit dem nun vorgelegtem Bundesverkehrswegeplan darauf hin, dass sich die Nordumgehung Nordhorn bereits im Bau befinde und damit eines der wichtigsten Straßenbauprojekte für die Grafschaft realisiert werde.
Die Verankerung der E 233 im Emsland sei auch für die Grafschaft eine wichtige Verkehrsanbindung. „Daher sind wir froh, dass diese Straßen vorankommt“, sagt Reinhold Hilbers. Ähnlich müsse es nach den Vorstellungen von Hilbers auch für die Umgehung in Emlichheim laufen. Mit der gemeinsamen Planung von Emlichheim und Landkreis müsse das Projekt jetzt voran getrieben werden. „Die Straße ist im Bundesverkehrswegeplan als weiterer Bedarf ausgewiesen. Daher ist es wichtig jetzt kommunal vorzuplanen.“, erläutert Hilbers.
„Auch die Verankerung der Umgehungstraße Lohne wird von mir begrüßt“, sagt Reinhold Hilbers. Die Verankerung im Bundesverkehrswegeplan bedeute, dass die Straße bis 2030 gebaut werden kann. Das Projekt biete bis dahin die einmalige Chance, die Siedlung Rükel an den Ortskern anzubinden und den Autobahnzubringer sicherer zu gestalten, da die Kreuzungspunkte höhenungleich ausgestaltet würden. „Die Sicherheit an der Ampelkreuzung ist schon lange ein Thema.“, so Hilbers. Damit habe man augenblicklich vielleicht nicht rechnen können, aber die CDU und er persönlich hätten immer wieder in den Gremien des Landkreises und des Landes dafür gesorgt, dass diese Straßenplanung, die große Chancen für den Ortsteil Lohne bringe, nicht aufgegeben wurde.
Der Anstieg der Verkehrszahlen in Folge der A 31 habe jetzt offenbar dafür gesorgt, dass die Maßnahme notwendig und wirtschaftlich vernünftig erscheint. „Es ist dort noch viel zu klären, da an der Planung in jüngster Zeit nicht mehr gearbeitet wurde. Aber dafür besteht ausreichend Zeit, über die Planung und die Maßnahme mit den Bürgern zu sprechen. Daher freue ich mich über die Chance, die uns jetzt eröffnet wird.“, schließt Hilbers ab.