Das Land Niedersachsen fördert die weitere Erschließung des Gewerbegebietes Lohne A 31

Hilbers_ElingGute Nachrichten übermittelte Reinhold Hilbers, MdL am letzten Freitag aus dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr an den Wietmarscher Bürgermeister Alfons Eling. Das Land Niedersachsen wird aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Förderung der regionalen Wirtschaftsstruktur â€" Europäischer Fonds für regionale Entwicklung“ und aus Landesmitteln die weitere Erschließung des  Gewerbegebietes in Wietmarschen â€" Lohne an der Autobahn A 31 mit 670.000 Euro unterstützen.

„Das ist eine tolle Botschaft“, sagt Reinhold Hilbers erfreut. Die vielen Gespräche und die Einladung des Staatssekretärs haben sich gelohnt, freut sich der Abgeordnete.

Es handelt sich hier um Flächen westlich der Autobahn und beidseitig der B 213, die sich allesamt bereits im Eigentum der Gemeinde befinden.

Bereits im April 2009 hatte sich der damalige Staatssekretär Stefan Kapferer  bei einem Besuch in Lohne von der erfolgreichen Entwicklung des Wietmarscher Gewerbegebietes und den Zukunftsperspektiven dieses äußerst verkehrsgünstig gelegenen Standortes rings um die Autobahnanschlußstelle zwischen Lingen (Ems) und Nordhorn überzeugt.

In dem über 300 ha großen Gewerbe- und Industriegebiet sollen nunmehr der  8. und 9. Teilabschnitt mit einer Gesamtfläche von rund 28 ha erschlossen werden, sagt Reinhold Hilbers .

In beiden Abschnitten sind erste Betriebsansiedlungen bereits vereinbart bzw. in Kürze zu erwarten. Weitere erfolgversprechende Verhandlungen werden nach Angaben von Bürgermeister Alfons Eling mit mehreren Unternehmen geführt.

Zu den Erschließungsmaßnahmen gehören der Ausbau des Abwassernetzes, der Ober-flächenentwässerung einschließlich der Erstellung von zwei Regenrückhaltebecken, der Bau neuer Erschließungsstraßen für die Gewerbeflächen sowie der weitere Ausbau der von der  B 213 nach Süden führenden Anbindungsstraße. Schließlich wird  eine komplette Ausleuchtung des Straßennetzes erstellt werden.

Die Gesamtkosten sind mit 1.129.000 € veranschlagt. Das Land gewährt hierfür eine Zuwendung von 677.000 €.  Damit profitiert die Gemeinde von der für 2009 aufgestockten Förderquote von 60 %.

Zusätzlich erwartet die Gemeinde vom Landkreis Grafschaft Bentheim eine Beihilfe von 228.000 €.

„Solch große Investitionsvorhaben kann man nur Hand in Hand lösen“, so Hilbers. Hier habe sich wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist, dass Land, Landkreis und Gemeinde eng zusammenarbeiten und an einem Strang ziehen.