Echte Wahlfreiheit statt Bevormundung

LPIC0897„Alle Öffentliche Schulen werden noch dieses Jahr inklusive Schulen. Das heißt, dass Schüler mit und ohne Behinderung in den öffentlichen Schulen gemeinsam unterrichtet werden können“, erklärt der stellv. CDU-Fraktionsvorsitzende für den Bereich Kindergarten, Schule, Bildung Karl-Heinz Klare anlässlich eines Besuchs in der Eylardusschule in Bad Bentheim.

Ab dem 1. August 2013 beginne die Inklusion in allen niedersächsischen Schulen, aufsteigend ab der ersten beziehungsweise fünften Klasse. “Ab dann wird gewährleistet sein, dass alle Schülerinnen und Schüler in allen Schulformen unterrichtet werden können.“, sagte der Bildungspolitiker, der auf Einladung des hiesigen Landtagsabgeordneten Reinhold Hilbers in die Grafschaft gekommen war. 

Die Förderschulen würden in Zukunft zu sonderpädagogischen Förderzentren. „Sie werden den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädagogische Betreuung an allen Schulen unterstützen.“, sagt Hilbers, für den die Wahlfreiheit der Eltern besonders wichtig ist. „Eltern sollen wählen können, ob ihr Kind an eine Regel- oder eine Förderschule gehen soll. Und wir wollen eine individuelle Lösung für jedes einzelne Kind“, meint der Grafschafter Abgeordnete.