gbs Landkreis Grafschaft Bentheim als ‚Innovations- und Zukunftszentrum Robotik‘ ausgezeichnet

Anlässlich der Woche der beruflichen Bildung und im Besonderen der Auszeichnung zum „Innovations- und Zukunftszentrum Robotik“ hat der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers die Gewerblich Berufsbildenden Schulen (gbs) in Nordhorn besucht. Im Rahmen der Woche der beruflichen Bildung möchte Reinhold Hilbers deutlich machen, dass die berufliche Bildung ebenso wichtig ist wie die akademische Ausbildung. Dabei spielen die Berufsschulen eine wichtige Rolle im Rahmen der dualen Ausbildung. Reinhold Hilbers will sich dafür einsetzen, die Berufsschulen weiter zu stärken.

Die Auszeichnungstafel „Projektschule“ erhalten die gbs für den Aufbau einer Modellanlage. Das Konzept der Modellanlage haben Schüler und Lehrer gemeinsam entwickelt. Sie besteht aus kollaborierenden Robotern und einer modular aufgebauten Fertigungsstraße mit einem intelligenten Handarbeitsplatz mit Pick-by-Light. Die Anlage soll den möglichen Synergieeffekt zwischen Roboter und Mensch veranschaulichen. Die Projektverantwortlichen Niek Deeken und Stefan Veenas stellen die im Rahmen des Projekts „Mensch-Roboter-Kollaboration â€" Robonatives“ aus dem Masterplan Digitalisierung und mit Unterstützung der Landesinitiative n-21 geförderte Anlage vor. „Die Schule ist mit dem eigens entwickelten Konzept eine der wenigen, die in das Projekt aufgenommen wurde, was mich sehr stolz macht. Es ist ein wichtiger Beleg dafür, dass die Schule innovativ und bei neuen Technologien vorne dabei ist“, so Hilbers.

Unter dem Motto „Erfolgreich lernen â€" Zukunft gestalten“ stellt die gbs das Kompetenz-zentrum und die berufliche Bildungseinrichtung der gewerblichen und technischen Aus- und Weiterbildung im Landkreis dar. Das Spektrum der angebotenen Schulformen und Fachrichtungen spiegeln sich auch in dem ausgezeichneten Konzept wider. „Durch den modularen Aufbau mit der intelligenten Vernetzung bietet das System nicht nur einer Vielzahl von Schülerinnen und Schülern in technischen Berufsfeldern zahlreiche Möglichkeiten fachspezifische als auch systemische Kompetenzen zu erwerben. Das System umfasst alle Kernprozesse der Fertigung und bietet so auch Schülerinnen und Schülern aus kaufmännischen Berufszweigen eine Zugangsmöglichkeit“, erläutert einer der Projektverantwortlichen.