Grafschafter Straßenbauprojekte werden weiter regional betreut

Wie der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers in einer Pressemitteilung bekanntgibt, bleibt der Standort der niedersächsischen Straßenbauverwaltung in Lingen erhalten und wird auch in Zukunft für Straßenbauprojekte in der Grafschaft Bentheim zuständig sein. Mit der Reform der Bundesfernstraßenverwaltung werden ab 1. Januar 2021 nicht mehr die Länder, sondern allein der Bund für Planung, Bau, Betrieb und Erhalt der Autobahnen verantwortlich sein. Damit werden etwa ein Drittel der bisherigen Aufgaben und ein Drittel des Personals der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) zum Bund wechseln.

Wie die niedersächsische Straßenbauverwaltung anlässlich dieser Verwaltungsreform neu aufgestellt werden soll, wurde heute in Hannover erklärt. Damit auch ab 2021 der Ausbau und Erhalt von Straßen und Radwegen vorangetrieben werden kann und so viel Geld vom Bund wie möglich in die Infrastruktur investiert werden kann, sollen die Strukturen und Zuständigkeiten der NLStBV erhalten bleiben. Diese Entscheidung begrüßt Reinhold Hilbers ausdrücklich: „Damit bleiben die Verwaltungsstrukturen in der Region und die Koordination von Großprojekten kann weiter in Lingen erfolgen.“ Hilbers geht davon aus, dass anstehende Projekte in der Grafschaft wie die Umgehungstraßen in Wietmarschen-Lohne und Lingen oder die E233 in Lingen zügig umgesetzt werden können.