In einen Brief an die Post AG hat der Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers, MdL sein Unverständnis über die beabsichtigt Schließung der Verkaufsstelle der Deutschen Post AG in Georgsdorf geäußert. Der Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers meint: „Damit verliert Georgsdorf einen Anlaufpunkt in Sachen Postdienstleistungen. Dieser strukturelle Nachteil wird von vielen Menschen in Georgsdorf bedauert. Georgsdorf hat außerdem starke Gewerbebetriebe, die von einem Teilabzug negativ betroffen wären.“
Der von der Post beabsichtigte Verkaufspunkt für Brief- und Paketmarken, in dem Kunden Briefmarkensets mit den gängigen Portowerten, sowie Päckchen- und Paketmarken erwerben können, könne dies keinesfalls kompensieren. Denn Portoermittlungen und Sendungsannahmen seinen hier dann nicht mehr möglich.
Die Postagentur in Georgsdorf sei auch von vielen auswärtigen Bürgerinnen und Bürgern angenommen worden. Diese Agentur habe über Georgsdorf hinaus dazu beigetragen, dass die Postdienstleistungen hervorragend in der Fläche präsent gewesen sind. Daher könne der Grafschafter Landtagsabgeordnete Hilbers es nicht verstehen, dass die Deutsche Post AG sich jetzt aus diesem wichtigen Feld in Georgsdorf zurückziehen möchte. Die Ankündigung komme zudem sehr kurzfristig.
Reinhold Hilbers hat sich daher bei der Deutschen Post AG dafür stark gemacht, dass erneut geprüft wird, ob diese Umstrukturierung mit der Post-Universaldienstleistungsverordnung (PUDL-VO) in Einklang zu bringen sei und die Post aufgefordert aus strukturpolitischen Gründen in Georgsdorf zu bleiben.
Der Abgeordnete Hilbers abschließend dazu: „Ich hoffe, dass wir mit der Deutsche Post AG gemeinsam eine zukunftsfähige Lösung finden können werden, damit eine umfängliche Postversorgung auch in Georgsdorf gesichert ist.“
