Preis für „engagierte Stadtgesellschaft“

Reinhold Hilbers ruft die Kommunen in der Grafschaft auf, sich für den Stiftungspreis 2022 zu bewerben. Die Stiftung „Lebendige Stadt“ schreibt den Stiftungspreis jährlich zu wechselnden bzw. aktuellen Themen aus. Ziel ist es, den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Städten zu fördern und als Impulsgeber zu wirken.

In diesem Jahr ist der Preis an Initiativen gerichtet, welche durch ehrenamtliches Engagement im Rahmen der Corona-Pandemie und der Hochwasserkatastrophe 2021 schnelle und unbürokratische Hilfe für bedürftige Menschen geleistet haben. Dabei soll das Engagement abgestimmt und in Kooperation mit einer Stadt/Kommune erfolgen. Insgesamt ist eine Preissumme von 15.000 Euro im Besonderen für kreative Lösungen und neue Ideen ausgelobt. Die Projekte können im sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich sowie im Bevölkerungsschutz und in der Katastrophenhilfe angesiedelt sein.

Hilbers weiß, dass auch in der Grafschaft Projekte dazu beigetragen haben, die großen Krisen unserer Zeit zu bewältigen. „Ehrenamtliches Engagement ein wichtiges Instrument für die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Gesellschaft und die Engagierten haben unseren Respekt und unsere Anerkennung verdient“, sagt Hilbers und ermutigt Initiativen aus der Grafschaft, sich selbst für den Preis zu bewerben.

Das Bewerbungsformular ist unter der Internetadresse www.lebendige-stadt.de/stiftungspreis herunterzuladen. Auf der Homepage befinden sich auch weitere Informationen bzgl. des Stiftungspreises. Die Bewerbungsunterlagen können bis zum 31. März 2022 stiftungspreis2022@lebendige-stadt.de eingereicht werden. Verliehen wird der Stiftungspreis am 28. September 2022 im Rahmen des Städtekongresses in Berlin.