Reinhold Hilbers besucht evangelisches Gymnasium

Reinhold Hilbers mit dem Schulleiter Friedrich-Wilhelm Busch
Reinhold Hilbers mit dem Schulleiter Friedrich-Wilhelm Busch

Erfreut über die jüngsten Entwicklungen zeigte sich der Grafschafter Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers bei seinem Besuch am evangelischen Gymnasium Nordhorn. Nachdem das erste Schuljahr erfolgreich läuft, wollte sich der Landtagsabgeordnete und gleichzeitige Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion im Kreistag vor Ort ein Bild von der Entwicklung des Schulbetriebs machen.

„Letztes Jahr haben wir mit vier Klassen erfolgreich den Schulbetrieb aufgenommen“, stellt der Schulleiter Friedrich-Wilhelm Busch fest. Man sei froh über das Erreichte und freue sich auf die kommenden Schuljahre. Zum nächsten Schuljahr 2009/2010 werde man dank einer guten Bewerberlage drei neue Klassen begrüßen dürfen. Dabei werde die maximale Klassenstärke 27 Schüler betragen. „Um möglichst eine hohe Transparenz und von Anfang an einen direkten Kontakt zu den Eltern aufbauen zu können, habe man Anfang Februar Anmeldetage angeboten.

Busch und der Koordinator Helmut Schönrock bedankten sich bei Hilbers für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Landesschulbehörde in Nordhorn und Osnabrück. Aber auch die Kooperation mit den anderen Gymnasien im Landkreis seit sehr positiv, so der Schulleiter Busch. Für Hilbers stellt das evangelische Gymnasium eine erfreuliche Bereicherung des Schulangebots in der Grafschaft dar: „Hier wird werteorientierte Bildung vermittelt, die nicht nur Wissen anhäuft, sondern auch ein Augenmerk auf die Erziehung von mündigen Staatsbürgern legt.“

Hilbers versprach bei seinem Besuch das Gymnasium auch in Zukunft zu beobachten: „Durch die erfreulichen Entwicklungen des Wirtschaftskompetenzzentrums, das ebenfalls auf dem ehemaligen Nino-Gelände entsteht, werden neue Impulse für die Vermarktung des Sanierungsgeländes erwartet. Es ist jetzt aber auch wichtig, die Interessen des evangelischen Gymnasiums weiter fest im Blick zu haben und die Entwicklungen abzustimmen.“ Mit dem Gymnasium, der VHS als Erwachsenenbildungsträger und dem Kompetenzcenter Wirtschaft ist ein Ansatz geschaffen, dort ein kreatives und innovatives Ansiedlungsfeld zu errichten.

Zudem hatte Hilbers bereits jetzt Erfreuliches zu berichten: Da die Landesregierung die freien Schulen als sinnvollen Teil des bestehen Schulsystems betrachte, habe bei der Vergabe der Mittel aus dem Förderschwerpunkt Schule im Rahmen des Konjunkturpakets auch die freien Schulen im Blick. Sie sollen ihren gerechten Anteil an den Investitionsmitteln erhalten. Wenn es dazu kommt, dass die Mittel nach Schülerzahlen kontingentiert werden, werden auch die Träger der freien Schulen entsprechend (berechnet nach Schülerzahlen) beteiligt.