Vorzeigeprojekt für Europäische Integration

Gruppenfoto_BundespolizeiAuf Einladung des Grafschafter CDU-Landtagsabgeordneten Reinhold Hilbers haben sich der CDU-Landesvorsitzende von Niedersachsen David McAllister, MdEP und der CDU-Landesvorsitzende von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet, MdL bei einem Informationsbesuch über die Arbeit des Grenzüberschreitenden Polizeiteams (GPT) in Bad Bentheim informiert. Im Grenzüberschreitenden Polizeiteam arbeiten niederländische und deutsche Polizeibeamtinnen und -beamte in einem Team zusammen. Der Gedanke des ganzheitlichen Ansatzes in der grenzüberschreitenden Polizeizusammenarbeit soll dabei voll verwirklicht werden. Am GPT sind Polizeikräfte aus Nordrhein-Westfalen, Niederachsen, der Koninkijke Marchaussee, der Politie und der Bundespolizei beteiligt. Einer der zwei Standorte des GPT ist die Bundespolizeiinspektion am Grenzübergang an der A 30 in Bad Bentheim. „Die Teams, die auf beiden Seiten der deutsch-niederländischen Grenze zuständig sind, zeichnen sich durch eine hohe Flexibilität aus“, erläuterte der Leiter der Bundespolizeiinspektion Frank Vornholt den Politikern.

Hilbers lobte die Arbeit der Beamtinnen und Beamten und ist überzeugt: „Die Grenzüberschreitenden Polizeiteams sind ein Vorzeigeprojekt der europäischen Integration.“ Dass dieses Vorzeigeprojekt trotz der vielen technischen, kulturellen, sprachlichen und gesetzlichen Hindernisse in der Bevölkerung als Selbstverständlichkeit wahrgenommen werde, zeige deutlich, wie sehr die nationalen Grenzen in den Köpfen der Menschen mehr und mehr verschwömmen. Auch der Europapolitiker McAllister merkte begeistert an: „Dass Deutschland und die Niederlande bereit sind, ihre staatliche Souveränität zu teilen, ist ein Beleg für den Fortschritt Europäische Integration ist.“

Erfreut zeigten sich die Politiker über die positive Nachricht, dass die Grenzüberschreitenden Polizeiteams auch in Zukunft durch die Europäische Union im Rahmen des EFRE gefördert werden.