Herzlich willkommen!

Ich freue mich, Sie auf meiner Homepage begrüßen zu dürfen. Hier finden Sie Informationen über mich und meine Arbeit als Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages für die Grafschaft Bentheim. Unsere Region, für die ich mich in den vergangenen Jahren im Landtag einsetzen durfte, ist besonders durch den Zusammenhalt der Menschen geprägt. Ohne das Engagement der Bürgerinnen und Bürger wären viele Projekte nicht umsetzbar und zu realisieren. Auch tragen unsere starken Unternehmen und landwirtschaftlichen Betriebe, einen wichtigen Teil zum Wohlergehen der Grafschaft Bentheim bei. Ich bin stolz darauf, diese Region in Hannover im Landtag vertreten zu können. Dabei ist mir wichtig, dass ich für Sie ansprechbar bin und mich für Ihre Belange einsetzen kann. Sollten Sie zu Themen auf dieser Seite Fragen oder Anregungen haben oder kann ich Ihnen sonst in irgendeiner Art und Weise behilflich sein, sprechen Sie mich gerne an!

Ihr

Reinhold Hilbers

Europatag in Schulen

Im Rahmen des Europatages führte Reinhold Hilbers, Landtagsabgeordneter für die Grafschaft Bentheim, spannende Diskussionen mit Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Schulen der Region. Konkret besuchte er das EGN (Europagymnasium Nordhorn), das Schulzentrum Lohne und das Lise-Meitner-Gymnasium in Neuenhaus. Bereits in den vergangenen Jahren hatte Reinhold Hilbers großen Wert darauf gelegt, mit den älteren Schülerinnen und Schülern über Europa und die Europäische Union zu sprechen. Auch in diesem Jahr war es ihm ein Anliegen, ihre Fragen und Anliegen zu hören und zu diskutieren.

Die Schülerinnen und Schüler des EGN, das Reinhold Hilbers gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann besuchte, zeigten besonders großes Interesse an Themen wie Migrationspolitik, Klimapolitik, dem Ukraine-Krieg und dem Bundeshaushalt, da sie diese Themen aktuell im Unterricht behandeln. Am Schulzentrum Lohne wurde die Diskussion im Vorfeld im Unterricht vorbereitet. In kleinen Gruppen hatten die Schülerinnen und Schüler Fragen rund um Europa formuliert, um sie dann Reinhold Hilbers zu stellen. Dabei diskutierten sie über die Auswirkungen Europas auf den Alltag, den Bezug Europas zur eigenen Lebenswirklichkeit und wie sie sich ein zukünftiges Europa vorstellen. Zusätzlich sprachen sie auch über die Digitalisierung an Schulen sowie die größten Herausforderungen der EU und deren möglichen Einfluss auf das eigene Leben. Auch die Schülerinnen und Schüler des Lise-Meitner-Gymnasiums in Neuenhaus zeigten großes Interesse an verschiedenen Themen wie Mobilitätsoptionen für Schülerinnen und Schüler, Atomausstieg und Wehrpflicht.

Reinhold Hilbers warb für Europa als Friedenprojekt. Anders als viele Bündnisse der Vergangenheit sei die EU institutionell verfasst. Das Recht habe die Stärke in Europa und nicht der Starke das Recht. Europa hat nach Ansicht von Reinhold Hilbers einige Herausforderungen vor sich, die nur gemeinsam angegangen werden könnten. Dazu zählen für ihn die Digitalisierung, der Klimawandel und die Sicherheits- und Außenpolitik. Insbesondere brauche die EU eine gemeinsame Strategie gegenüber China. Europa müsse in den großen Dingen groß sein, aber klein in den kleinen Aufgaben, denn die könnten besser in den Nationalstaaten geregelt werden.

Reinhold Hilbers betonte während der Diskussionen: „Europa ist ein Friedensprojekt. In einer Welt, in der die Spannungen zunehmen und die Herausforderungen steigen, ist es umso wichtiger, dass Europa sich geschlossen und deutlich positioniert. Im Verbund mit den europäischen Partnern können wir besser auf die Krisen dieser Zeit reagieren und uns widerstandsfähiger aufstellen. Dafür bedarf es eines geeinten Europas. Dafür müssen wir immer wieder werben. Auch wenn es zuweilen kompliziert erscheint, es ist der Mühe wert. Nur gemeinsam im Verbund können wir Antworten auf die veränderte Sicherheitslage, den Klimawandel und die Frage finden, wie wir uns wettbewerbsfähig aufstellen, auch gegenüber China. Das alles habe ich gerne mit den Schülerinnen und Schülern diskutiert.“

Reinhold Hilbers bedankte sich bei den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften für ihre aktive Teilnahme und ihren Beitrag zu einem inspirierenden Tag voller Impulse. Er ermutigte die Schülerinnen und Schüler, zukünftig politische Verantwortung zu übernehmen und betonte, dass viele der wichtigen Fragen von morgen im europäischen Rahmen diskutiert werden. Es sei daher ermutigend zu sehen, dass sie bereits heute ein großes Interesse an diesen Themen zeigen. Reinhold Hilbers nutzte die Gelegenheit, um für das Programm „Schüler begleiten Abgeordnete“ zu werben und betonte, dass Besuchergruppen auch im Landtag willkommen sind.

CDU-Politiker fordert Umstellung auf erneuerbare Energien mit Augenmaß

Der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers kritisiert das geplante Heizungsverbot und auch die Haltung der Niedersächsischen Landesregierung dazu. Eine Verschiebung um ein paar Jahre löse das Problem grundsätzlich nicht, sondern verschiebe es nur, ist sich Hilbers sicher. Die Diskussion über eine Verschiebung zeige aber schon, dass das Gesetz überflüssig sei. Statt auf Verbote sollte bei der Umstellung auf erneuerbare Energien im Heizungsbereich mehr auf Anreize und auf die Kräfte des Marktes gesetzt werden.

Nach Ansicht von Hilbers verunsichern die Verbote die Menschen. Das führe dazu, dass mehr und nicht weniger fossile neue Heizungen eingebaut werden. Damit werde das Gegenteil des Gewollten und wenig für den Klimaschutz erreicht. Man solle sich nach Ansicht von Hilbers technologieoffen aufstellen und sich auf die Suche nach alternativen und klimafreundlichen Heizsystemen zu machen. „Die Umstellung auf erneuerbare Energien sollte nicht von heute auf morgen von oben diktiert werden, sondern auch durch den Markt und die Verbraucher gestaltet werden“, so Hilbers. Die Ampelkoalition missachte das Eigentum und überfordere die Menschen. Rentnerinnen und Rentner seien froh, wenn sie im Alter frei von Kreditlasten in ihrem eigenen Haus wohnen könnten. Sie hätten sich Eigentum geschaffen und wollten nicht erneut Kredite aufnehmen müssen, um eine vorgeschriebene Wärmepumpe einzubauen. Hilbers: „Rot-Grün missachtet das Eigentum.“

Da die EU bereits ab 2026 den CO₂-Zertifikatehandel auch für private Haushalte einführen wird und dadurch Anreize für einen Heizungswechsel geschaffen werden, hält Hilbers das geplante Verbot von Gas-Heizungen für überstürzt. Die Regierung solle bei der Regulierung des Marktes vorsichtig vorgehen, meint er.

„Die CDU setzt sich dafür ein, dass die Umstellung auf erneuerbare Energien nicht zulasten der Verbraucher geht. Wir wollen, dass die Menschen in Niedersachsen auch in Zukunft erschwingliche und klimafreundliche Heizsysteme nutzen können“, betont Hilbers.

Hilbers appelliert an die Landesregierung, das neue Heizungsgesetz im Bundesrat aufzuhalten. Niedersachsen sein ein Land mit einer hohen Eigenheimquote. Das gelte auch für die Grafschaft. Die Landesregierung solle die Interessen der Eigentümer verteidigen und das Heizungsverbot im Bundesrat stoppen.

Bereits ab 2026 führe die EU den CO₂-Zertifikatehandel auch für private Haushalte ein, erläutert Hilbers und sagt: „Dadurch werden Anreize für einen Heizungswechsel geschaffen – und es braucht keine Verbote mehr.“

Heizkostenzuschüsse können ab 4. Mai beantragt werden

Der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers hat sich in den vergangenen Wochen bei der Landesregierung dafür eingesetzt, dass die finanzielle Unterstützung für private Haushalte, die mit nicht-leitungsgebundenen Energieträgern heizen, schnell fließen.

Am 4. Mai wird in Niedersachsen ein Online-Portal freigeschaltet, über das betroffene Haushalte rückwirkend für das Jahr 2022 Härtefallhilfen beantragen können. Diese Hilfe soll Haushalte entlasten, die aufgrund starker Preissteigerungen bei Heizöl, Flüssiggas, Holzpellets, Holzhackschnitzeln, Holzbriketts, Scheitholz und Kohle beziehungsweise Koks besonders belastet sind. Die Härtefallhilfe ist für Privathaushalte vorgesehen, die vom 1. Januar bis 1. Dezember 2022 mindestens eine Verdoppelung ihrer Energiekosten hinnehmen mussten.

Erstattet werden 80 Prozent der Mehrkosten über diesem verdoppelten Betrag gegenüber dem bundesweiten Referenzpreis des jeweiligen Energieträgers im Jahr 2021. Die Referenzpreise wurden gemeinsam von Bund und Ländern ermittelt. Betroffene können Rechnungen aus dem Zeitraum vom 1. Januar bis zum Dezember 2022 einreichen und so einen direkten Zuschuss von maximal 2.000 Euro pro Haushalt erhalten. Voraussetzung ist ein Erstattungsbetrag von mindestens 100 Euro.

Über einen Online-Rechner kann ermittelt werden, ob eine Antragstellung in Frage kommt, und zwar unter: https://serviceportal.hamburg.de/HamburgGateway/Service/StartService/HEIZKOSTEN

Entlastet werden können sowohl Eigentümer von Heizungsanlagen als auch Mieter. Eigentümer können dabei als Direktantragstellende selber die Hilfen beantragen. Wenn die Feuerstätte zentral durch einen Vermieter oder eine Wohnungseigentumsgemeinschaft (WEG) betrieben wird, sind Vermieter beziehungsweise die WEG antragsberechtigt. Dabei muss der Vermieter erklären, dass er die erhaltene Förderung an seine Mieter weiterleitet.

Reinhold Hilbers hofft, dass es sich um ein schlankes und unbürokratisches IT-basiertes Antragsverfahren handeln wird. Neben dem elektronischen Weg wird es auch eine Möglichkeit für einen Papierantrag geben. Unterstützung bei der Antragstellung wird unter anderem von den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege (AWO, Caritas, DRK, Diakonie, Landesverband der jüdischen Gemeinden, Paritätischer Wohlfahrtsverband) angeboten, denen Hilbers für ihre Unterstützung ausdrücklich dankt.

Heizkostenzuschüsse müssen jetzt schnell fließen!

Der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers fordert die Landesregierung auf, den Heizkostenzuschuss für private Haushalte mit Öl-, Flüssiggas- und Holzpellet-Heizungen zügig auszuzahlen. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Landtagsabgeordneten hervor, der dazu eine Anfrage an die Landesregierung gestellt hat. Hilbers wollte in seiner Anfrage wissen, ab wann und wo betroffene Bürgerinnen und Bürger Zuschüsse beantragen können.

Die Landesregierung hat nunmehr geantwortet, dass Niedersachsen gemeinsam mit Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein die Härtefallhilfe für Privathaushalte bei nicht leitungsgebundenen Energieträgern in einem Nordländerverbund unter der Federführung von Hamburg umsetzen wird. Die Antragsannahme erfolgt über ein gemeinsames Internetportal, dessen Internetadresse noch festgelegt und veröffentlicht wird. Eine Antragstellung soll zu Anfang Mai möglich sein. Es wird mit ca. 170.000 Anträgen gerechnet und für diese stehen ein Budget von rd. 160 Mio. Euro zur Verfügung. Es wird angestrebt, Ende Mai/Anfang Juni mit der Auszahlung der Billigkeitsleistungen zu beginnen.

Reinhold Hilbers betont, dass es wichtig sei, dass die Umsetzung der Härtefallhilfen zügig erfolge: „Die Regierung lässt sich bei der Umsetzung der Hilfen zu viel Zeit, obwohl die Menschen, die davon betroffen sind, bereits alles vorfinanziert haben. Es ist wichtig, dass die Hilfen schnell und unkompliziert ausgezahlt werden, um den betroffenen Haushalten eine Entlastung zu verschaffen.“

Die Härtefallhilfen richten sich an private Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland, die mit nicht leitungsgebundenen Energieträgern heizen und im Entlastungszeitraum 2022 mindestens eine Verdopplung der Kosten für diese Energieträger im Vergleich zu den Referenzpreisen von 2021 zu tragen hatten.

L 44 bedarf dringend der Sanierung

Der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers fordert im Vorfeld der Festlegung des Jahresprogrammes 2023 für den Geschäftsbereich Lingen der Landesstraßenbaubehörde die Sanierung der L44 und der Ortsdurchfahrt Wietmarschen. Die Gespräche zur Ortsdurchfahrt Wietmarschen sind weit fortgeschritten. Die Sanierung der L44 hingegen ist bereits seit Jahren auf der Agenda, wurde aber immer wieder verschoben oder nicht angefasst. Hilbers nimmt diese Forderung als dringlich auf und setzt sich für die Bürgerinnen und Bürger der Region ein. Der Straßenzustand dieser für die Niedergrafschaft sehr wichtigen Straßenverbindung ist schlecht. In den Bereichen Hoogstede, Ringe und Esche weist sie starke Schäden auf. Die Landestraße 44 stellt eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen Emlichheim und Veldhausen dar. Es werden auch zahlreiche Unternehmen durch diese Straße erschlossen.

„Die Landesregierung ist in der Pflicht, die Verkehrswege in Niedersachsen und in der Grafschaft in einen Zustand zu versetzen, dass sie ihre Funktion wieder erfüllen können“, sagt Hilbers und fordert vom Verkehrsminister, dass die Straße in der Grafschaft Bentheim baldmöglichst saniert wird. Er betont: „Eine gut ausgebaute Infrastruktur ist für die Wirtschaft und die Lebensqualität der Menschen unerlässlich.“

„Heizkostenzuschüsse sollen schnell und unbürokratisch fließen“

Der CDU-Politiker Reinhold Hilbers hat die rot-grüne Landesregierung in einer Anfrage aufgefordert, den Heizkostenzuschuss für private Haushalte mit Öl-, Flüssiggas- und Holzpellet-Heizungen schnell auszuzahlen. Die Härtefallhilfen wurden nach langen Verhandlungen zwischen Bund und Ländern beschlossen und sollen eine erhebliche Entlastung für die betroffenen Haushalte bringen.

In seiner Anfrage möchte Hilbers von der Landesregierung wissen, ab wann und wo die betroffenen Bürgerinnen und Bürger Anträge auf Zuschüsse zu ihren gestiegenen Heizkosten stellen können. Zudem möchte er wissen, mit wie vielen Anträgen die Landesregierung rechnet und ob die Haushaltsmittel dafür ausreichen werden. Abschließend interessiert ihn auch, wann die ersten Gelder an die betroffenen Haushalte fließen sollen.

Die CDU setzt sich seit langem für eine Entlastung von Haushalten mit hohen Heizkosten ein. Gerade in ländlichen Regionen, wie der Grafschaft Bentheim, sind viele Haushalte auf Öl-, Flüssiggas- oder Holzpellet-Heizungen angewiesen. Hilbers: „Die steigenden Energiepreise belasten diese Haushalte besonders stark und können zu finanziellen Härten führen.“

Reinhold Hilbers fordert die Landesregierung auf, schnellstmöglich konkrete Informationen und Antworten auf seine Anfrage zu liefern, damit die Betroffenen zeitnah Sicherheit haben. Er betont, dass es wichtig ist, dass die Zuschüsse auch tatsächlich bei den betroffenen Haushalten ankommen und nicht in Bürokratie verloren gehen.

Hier die Anfrage herunterladen.

Klarheit für Ausbauziele bei der Windkraft

Derzeit werden 1,1 Prozent der niedersächsischen Landesfläche für die Windenergieerzeugung genutzt. Bis Ende 2026 sollen es nach den Vorgaben der Bundesregierung 2,2 Prozent sein. Niedersachsens Landesregierung hat am Montag aufgezeigt, wie viel Fläche die einzelnen Landkreise und kreisfreien Städte zusätzlich für die Windenergie zur Verfügung stellen müssen. Der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers zeigt sich erfreut darüber, dass nun mehr Klarheit herrscht, wie die Ziele erreicht werden sollen.

Die Pläne der Landesregierung machen konkrete Vorgaben, wie viel Fläche die Landkreise in ihrer Raumordnung für die Windenergie ausweisen sollen. „Das wurde auch höchste Zeit“, meint Hilbers. Für den Landkreis Grafschaft Bentheim rechnet er vor, dass eine Fläche von 0,93 Prozent der Kreisfläche als Ausbauziel für die Windenergie formuliert wird und das einer Fläche von ca. 910 ha entspricht.

Hilbers: „Jetzt gilt es, die Vorgaben der Landesregierung zu prüfen. Das Raumordnungsgesetz des Landes soll noch in diesem Jahr verabschiedet werden. Ich bin zuversichtlich, wenn die Flächenberechnung so stimmt, dass wir in der Grafschaft Bentheim die vorgesehenen Flächenziele umsetzen können, da das installierte Flächenvolumen bereits ungefähr 0,8 Prozent der Fläche umfasst.“ Dennoch sollten die Zahlen vom Landkreis intensiv geprüft werden, findet der Landespolitiker aus Lohne.

Beispielsweise seien große Flächenteile im Landkreis für die Windkraft nicht geeignet, da sie in der Einflugschneise von Nordhorn-Range liegen. „Wie es aussieht, ist diese Fläche aber bei den Zielvorgaben auch nicht berücksichtigt worden und wirkt entlastend bei den Zielvorgaben. Ob die planerische Entlastung aber den tatsächlichen Flächenbeschränkungen entspricht, muss genaustens geprüft werden“, fordert Hilbers.

Die Vorgaben zeigen, dass der Landkreis Grafschaft Bentheim beim Ausbau der regenerativen Energien bereits sehr weit gekommen ist. „Wir haben bereits viel erreicht und wollen jetzt ehrgeizig und zielstrebig weitermachen“, kündigt Hilbers an.

Hilbers weiß aber auch: „Mit ausgewiesenen Flächen sind aber noch keine Windräder gebaut. Die Probleme beim Ausbau der Windenergie dürfen jetzt nicht einfach vor Ort abgeladen werden. Die Forderung nach Unterstützung des Niedersächsischen Landkreistages teile ich. Das angekündigte Kompetenzzentrum dafür muss jetzt schnell kommen.“

„Jetzt müssen wir auch bei der Umsetzung zügiger werden, wie ich es bereits mehrfach gefordert habe“ so Hilbers. Dazu ist es erforderlich, dass alle Planungsbehörden eng zusammenarbeiten, Verfahren zügig und realisierungsorientiert durchgeführt werden. „Wir brauchen für den Umbau der Energieversorgung wieder ein Planungs-Beschleunigungsgesetz, wie wir es nach der Maueröffnung für die Ost-West-Verkehrswege und die Infrastruktur hatten. Diese gesetzlichen Vereinfachungen müssen jetzt auf den Ausbau von Leitungen, Wind- und Photovoltaik-Anlagen und den Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur Anwendung finden“, fordert Hilbers.

In Richtung der Landesregierung sagt er: „Der Minister hat große Erwartungen geweckt, aber es bleibt abzuwarten, ob er auch tatsächlich Taten folgen lässt.“

Integration im ländlichen Raum und im Stadtquartier

Institutionen, Vereine, Verbände, Initiativen, Kindergärten und Schulen auch aus der Grafschaft Bentheim können sich ab sofort um den Niedersächsischen Integrationspreis bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 24.000 Euro dotiert. Es werden vier Preise zu je 6.000 Euro vergeben. Zusätzlich vergibt das Bündnis „Niedersachsen packt an“ einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro. Der Integrationspreis wird zum vierzehnten Mal vergeben. Der Sonderpreis wird in diesem Jahr zum achten Mal vergeben. Wie der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers heute in einer Pressemitteilung bekannt gab, lautet das Motto in diesem Jahr „Integration im ländlichen Raum und Stadtquartier“.

Ausgezeichnet werden soll, wer sich mit neuen Ideen und spannenden Umsetzungen in besonderer Weise für gelebte Integration einsetzt. Gesucht werden maßgebliche Beiträge zur gleichberechtigten interkulturellen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. „Der Niedersächsischen Landesregierung ist es ein wichtiges politisches Anliegen, die vielfältigen Potenziale junger Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern. Deshalb wollen wir diejenigen auszeichnen, die sich in diesem Bereich mit innovativen Ideen hervortun“, erläutert Hilbers die Ziele der Preisverleihung. Gute Projekte und Ansätze sollen öffentlich gemacht werden und gleichzeitig dazu anregen, diesen Beispielen zu folgen und neue Ideen zu entwickeln.

Für Hilbers ist klar, dass gute Integration nur gemeinsam gelingen kann: „Integration bedeutet nicht, dass man seine Wurzeln aufgeben muss. Gelungene Integration ermöglicht es uns allen, neue Erfahrungen zu machen und gemeinsam weiter zu wachsen. Gerade in jungen Jahren ist es wichtig, die Weichen richtig zu stellen und damit die späteren Chancen auf Erfolg und Teilhabe zu sichern.

Bewerbungen oder Vorschläge sind vorzugsweise per E-Mail an integrationspreis@stk.niedersachsen.de oder ansonsten per Post an „Niedersächsische Staatskanzlei Stichwort „Niedersächsischer Integrationspreis 2023“, Planckstr. 2, 30169 Hannover“ zu richten. Bewerbungsschluss ist Montag, der 27.02.2023. Das Formular „Bewerbung zum Niedersächsischen Integrationspreis 2022“ finden Sie unter: www.migrationsbeauftragte-niedersachsen.de

10 Millionen Euro zur Verbesserung des Verkehrs in der Grafschaft

Mit dem Jahresbauprogramm 2023 zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden fördert das Land die kommunale Straßeninfrastruktur. Nun steht fest, welche kommunalen Projekte mit dem Jahresbauprogramm 2023 gefördert werden können. Wie der Grafschafter CDU-Abgeordnete Reinhold Hilbers berichtet, werden dabei auch drei Projekte in der Grafschaft Bentheim mit insgesamt über zehn Millionen Euro gefördert und lösen Investitionen von über 18 Millionen Euro aus, verteilt über mehrere Jahre.

„Die Entwicklung einer modernen und verkehrssicheren Infrastruktur ist gerade auf dem Land wichtig, weil die Menschen hier auf das Auto angewiesen sind. Mit den Fördergeldern werden die Kommunen in die Lage versetzt, ihre Verkehrsinfrastruktur auszubauen und zu verbessern.“, so Reinhold Hilbers. Mit den Maßnahmen kann die Bausubstanz und die Leistungsfähigkeit von Straßen und Brücken verbessert werden. In Emlichheim wird der Neubau der Ortskernentlastungsstraße Huskamp mit 2,4 Millionen Euro und die Verlängerung der Entlastungsstraße „Obenholt" mit 7,2 Millionen Euro gefördert. In Nordhorn ist der Neubau eines Anschlusses der Nino-Allee an den Frensdorfer Ring mit einer Fördersumme von 990.000 Euro in das Programm aufgenommen worden.

Die Zuschüsse des Landes an die Kommunen stammen aus Mitteln des Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (NGVFG). Wann genau die einzelnen Projekte begonnen werden, liegt in der Hand der kommunalen Antragsteller.

Hilbers berichtet über ÖPNV-Förderprogramm

„Die Grafschafter Busverbindungen bekommen an ihren Haltestellen digitale Anzeigetafeln, die anzeigen, wie lange es noch dauert, bis der Bus kommt“, freut sich der Grafschafter CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers, der über das ÖPNV-Förderprogramm des Landes berichtet. Der Zuschuss des Landes für den entsprechenden Umbau der Bushaltestellen beläuft sich auf über zwei Millionen Euro. Zudem fördert das Land die Beschaffung von 11 neuen Bussen mit 1,2 Millionen Euro und die Grunderneuerung von Bushaltestellen in Esche mit rund 180.000 Euro.

„Gerade im ländlichen Raum ist der Personennahverkehr wichtig, um eine Alternative zum Auto zu bieten“, meint Hilbers. Dabei komme es vor allem auf gute und ausreichende Linien an, wenn es darum geht, eine Alternative zum Individualverkehr mit dem Auto anzubieten. Gerade die aktuelle Energiekrise und die Inflation zeigten, wie wichtig es sei, den Menschen eine solche Alternative zum Auto zu bieten.