Hilbers zieht positive Bilanz seiner Sommertour durch die Grafschaft

Der niedersächsische Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers (CDU) hat eine erfolgreiche und erkenntnisreiche Sommertour durch die Grafschaft abgeschlossen. Insgesamt vier Tage lang war Hilbers gemeinsam mit Freunden und Kollegen in den Kommunen des Landkreises unterwegs, um sich vor Ort über wichtige Projekte und Anliegen zu informieren. Die Tour fand traditionell per Fahrrad statt â€" eine Praxis, die Hilbers bereits seit über zwei Jahrzehnten pflegt.

„Es waren interessante vier Tage durch die Kommunen der Grafschaft. Ich habe viele interessante Projekte vor Ort kennen gelernt und wichtige Informationen mitnehmen können“, fasst Reinhold Hilbers seine Eindrücke zusammen. In den Sommermonaten, wenn in Hannover vorrangig Gremiensitzungen stattfinden, nimmt sich der Politiker bewusst Zeit, um mit den Bürgern vor Ort in den Dialog zu treten.

Während der Sommertour standen vielfältige Themen auf der Agenda. Einen besonderen Schwerpunkt legte Hilbers auf die Energieversorgung, insbesondere in Bezug auf den Mittelstand. In Gesprächen mit Vertretern der Bäckereibetriebe Lohner Landbäcker und Bäckerei Sundag wurden Fragen der Energiekosten und -versorgung erörtert. Hilbers betonte: „Der Mittelstand braucht Entlastung. Eine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik ist der Weg, um Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung in unserem Land zu sichern. Eine erfolgreiche Energiewende ist eng mit der Stärkung unserer mittelständischen Wirtschaft verbunden.“

Die Landwirtschaft und ihre Zukunftsfähigkeit standen ebenfalls im Mittelpunkt der Tour. In Bad Bentheim startete die Reise mit einem klaren Bekenntnis zur konventionellen Landwirtschaft. Auch innerörtliche Entwicklungen und Infrastrukturprojekte wurden beleuchtet. Projekte wie das Bahnhofsumfeld in Schüttorf und die Ansiedlung einer Arztpraxis in Neuenhaus wurden besichtigt. Die Kinderbetreuung und -erziehung in den Kommunen sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf waren weitere Themen, die Hilbers mit den Verantwortlichen vor Ort diskutierte.

Wirtschaftliche Standpunkte wurden bei Unternehmen wie dem Malerbetrieb Schulz in Wietmarschen, der Raiffeisen Warengenossenschaft in Veldhausen und GUSSEK HAUS, einem großen Wohnungsbauunternehmen, erörtert.

Die zukünftige Energieversorgung war ein zentrales Anliegen während der Tour. Neben Fortschritten im Bereich Windenergie betonte Hilbers die Bedeutung der Einbindung in das zentrale Wasserstoffnetz. Die Grafschaft verfügt über eine Gasspeicherinfrastruktur und regionale Netze, die optimale Voraussetzungen bieten, den Energieträger der Zukunft zu nutzen.

Reinhold Hilbers beabsichtigt, die gewonnenen Erkenntnisse und Anregungen in seine politische Arbeit einzubringen. Er verwies auf bereits laufende Initiativen des Landes zur Entlastung des ländlichen Raums, wie Lockerungen der Einstellungsbedingungen beim Kindertagesstätten-Personal oder Investitionen in den ländlichen Wegebau und Straßenbau. Der Landtagsabgeordnete schloss mit einem Appell: „Der ländliche Raum benötigt weiterhin die gleiche Beachtung wie die städtischen Regionen.“