Land zahlt Sozialpädagogen für Frensdorfer Hauptschule

Artikel aus den Grafschafter Nachrichten vom 10.04.2006

Nordhorn – Die Hauptschule Frensdorfer Schule in Nordhorn kann im kommenden Schuljahr einen Sozialarbeiter zur Unterstützung des Unterrichts einsetzen. „Der Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann hat dafür eine Förderung im Rahmen des Programms zur Profilierung der Hauptschule bewilligt", teilte der CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers gestern mit. Rund zwei Jahre lang habe er sich um die Bewilligung dieser Stelle und der Geldmittel beim Kultusminister bemüht, so Hilbers. In Zusammenarbeit mit der Stadt Nordhorn könne nun eine Sozialpädagogin oder ein Sozialpädagoge eingestellt werden.
Landesweit verfügten damit insgesamt 357 Hauptschulstandorte (72 Prozent) über sozialpädagogische Fachkräfte. Bis 2007 sollen alle Hauptschulen des Landes entsprechend ausgestattet werden, so der Plan der Landesregierung. „Durch die unterrichtsunterstützende und unterrichtsergänzende Tätigkeit der Sozialpädagogen können die Hauptschülerinnen und Hauptschüler in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt und gezielt auf die Anforderungen der Berufs- und Arbeitswelt vorbereitet werden", hob Reinhold Hilbers hervor.
„Gerade hinsichtlich schulischer Leistungsdefizite, im Sozialverhalten sowie in der Berufsorientierung ergeben sich vielfältige Fördermöglichkeiten in Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen und Lehrern", so Hilbers. Vor dem Hintergrund der zurzeit sehr pauschal geführten Diskussion rund um die Themenfelder Integration, Gewalt und Hauptschulen setze die Landesregierung mit dem Hauptschulprofilierungsprogramm auf Initiative der Fraktionen von CDU und FDP ein eindeutiges bildungspolitisches Signal für diese Schulform, ihre Schülerinnen und Schüler, ihre engagierten Lehrkräfte und die ausbildende Wirtschaft, fügte Hilbers hinzu.

CDU feiert sich und ihre Gründer

Artikel aus den Grafschafter Nachrichten vom 06.03.2006
Vier Stunden lang blickte die Grafschafter CDU am Sonnabend in festlichem Rahmen auf ihre Geschichte zurück und auf künftige Aufgaben voraus. Festredner Wolfgang Bosbach gab der Veranstaltung in Bad Bentheim mit einer kämpferischen Rede das politische Profil.

Bad Bentheim – Heinrich Wenning hat sie alle erlebt: den Adenauer und den Kiesinger, den Carstens und den Kohl. „Die Alten habe ich alle kennen gelernt", erinnert sich der 84-jährige Schüttorfer. Länger als Heinrich Wenning kann ein Grafschafter ja auch kaum der CDU angehören. Gleich in ihrem Gründungsjahr 1946 trat er den Christdemokraten bei. Am Sonnabend feierte die Partei mit rund 240 Gästen aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Verbänden im Bad Bentheimer Kurhaus ihr 60-jähriges Bestehen in der Grafschaft und ehrte auch ihren Jubilar.
„Der Wiederaufbau hat mich angetrieben", erklärt Heinrich Wenning. Als kaufmännischer Angestellter hat der Schüttorfer mitgeholfen, die Textilfabrik Schümer in seiner Heimatstadt wieder flott zu machen. Und als Schriftführer hat er seinen Teil dazu beigetragen, die CDU in der Grafschaft zur Volkspartei zu formen. „Jede Woche haben wir damals zusammengesessen", erinnert sich Heinrich Wenning. „Wir", dazu gehörten vor allem Heinrich Barlage und Gerrit Brinkmann. Sie hatten am 23. Februar 1946 evangelische und katholische Christen, Frauen und Männer, junge und alte Menschen aus allen Schichten der Bevölkerung „zwecks Bildung einer Partei" in die Nordhorner Gastwirtschaft Barlage eingeladen.
„Das ist der Gründergeist, den wir auch heute brauchen", forderte Festredner Wolfgang Bosbach, Fraktionsvize im Bundestag, am Sonnabend von den Festgästen. Kreisvorsitzender Reinhold Hilbers bekräftige, die CDU sei bis heute vor allem eine Mitgliederpartei: „An der Basis schlägt unser Herz." Zugleich wollten die Christdemokraten aber immer auch hoch hinaus. 20 Europa-, Bundes- und Landtagsabgeordnete zählte Hilbers auf, die für die Grafschaft in Parlamente einzogen. „Seit ihrer Gründung war und ist die CDU die stärkste politische Kraft im Kreistag", verkündete Hilbers stolz. Und bis auf eine Ausnahme stellte sie auch stets den Landrat. Fast 250 kommunale Mandatsträger, fünf hauptamtliche und 15 ehrenamtliche Bürgermeister seien der Beleg dafür, dass die CDU „die Kommunalpartei in der Grafschaft" sei. Und das solle sie auch bleiben, so die Kampfansage vor der Kommunalwahl im September.
In ihren Grußworten gratulierten der Bad Bentheimer Bürgermeister Günter Alsmeier, Staatssekretär Hermann Kues, Europaabgeordneter Hans-Gerd Pöttering und Landrat Friedrich Kethorn nicht nur zum Erreichten. Hermann Kues ermahnte seine Parteifreunde auch, „dass das Profil der CDU unverwechselbar bleiben muss". Dieses Profil zu schärfen, war zum Abschluss die Aufgabe von Wolfgang Bosbach. Zwischen zwei Wahlkampfauftritten in Mainz und Trier legte Bosbach einen kurzen Zwischenstopp in der Grafschaft ein und sprach, als ob es auch hierzulande in wenigen Tagen eine Wahl zu entscheiden gäbe. Launig in seinen Worten, doch kompromisslos in der Sache ließ er kaum ein aktuelles Thema aus: Soziale Sicherungssysteme, Bildung, Steuerreform, demografischer Wandel, Familienförderung, auch Patriotismusdebatte und Integration von Migranten – alles fand in rund 45 Minuten seinen Platz.
Jubilar Heinrich Wenning hat der Festakt gut gefallen. Überhaupt ist er mit seiner CDU zurzeit ganz zufrieden. Angela Merkel hat er natürlich auch schon aus nächster Nähe erlebt. Ihn hat beeindruckt, dass sie so viel von Freiheit redet. Die sei schließlich, betont er, ein Hauptanliegen der Parteigründer gewesen.

Regelmäßiger Dialog zwischen Kreissportbund und Landtagsabgeordneten

Artikel der Meppener Tagespost vom 07.04.2005

Das Präsidium und die Geschäftsführung des Kreissportbundes Emsland konnten im „Haus des SportsÂ" die drei emsländischen CDU-Landtagsabgeordneten Heinz Rolfes, Bernd-Carsten Hiebing und Reinhold Hilbers begrüßen, um sich über aktuelle sportpolitische Themen auszutauschen.

In diesem regelmäßig als „Sögeler GesprächeÂ" verabredeten Gedankenaustausch informierte der Kreissportbund zuerst über die vielen positiven Aktivitäten im Rahmen des Präventions- und Integrationsprogramm (PRINT) vom Land Niedersachsen mit dem Schwerpunkt „Integration in VereineÂ", die durch den PRINT-Mitarbeiter bei der Sportjugend Emsland möglich wurden. Einig war man sich dabei, dass von dieser Arbeit sehr viele Vereine und Schulen, aber besonders auch die noch nicht im Sport organisierten Jugendlichen profitieren können und ein Weg gefunden werden müsste, diese Aktivitäten dauerhaft zu etablieren.
Auch die demografische Entwicklung, wie sie sich im Moment abzeichnet, wird starke Auswirkungen auf den Sport im Emsland haben. So gelte es einerseits weiterhin, dass sich die Sportvereine um die Kinder und Jugendlichen mit zeitgemäßen Angeboten bemühten, indem sie auch u. a. mit den Schulen vor Ort zusammenarbeiteten. Andererseits wollen sich die Vereine auch intensiv um die immer älter und fitter werdenden Seniorinnen und Senioren kümmern. In beiden Fällen bietet die Sportschule des Kreissportbundes Emsland eine hervorragende Möglichkeit, in Informations- und Lehrgangsmaßnahmen den Sportvereinen Tipps zur Bewältigung dieser Problematik zu vermitteln.
Einig war man auch in dem Bemühen, nach Auffassung der Bezirksregierung und des Bezirkssportbundes ein besonderes Augenmerk darauf zu richten, dass das Emsland weiterhin in sportpolitischen Fragen seine Bedeutung behält und landesweit entsprechend Berücksichtigung finden wird.
Mit großer Sorge wurde zur Kenntnis genommen, dass eine Fortführung der grenzüberschreitenden Aktivitäten gefährdet sein könnte, wenn die Bundesregierung einen Wegfall der finanziellen Förderung aus EU-Mitteln für den bereich der Ems-Dollart-Region und der EUREGIO ab 2007 beschließen sollte.
Der emsländische Sport ist auch geprägt durch unzählige sportliche Kontakte mit seinen niederländischen Nachbarn. Auf diese Weise helfe man mit, die Grenzen auch in den Köpfen der Menschen zu beseitigen und mehr Verständnis füreinander aufzubringen. Sollten diese EU-Fördermittel in Zukunft gestrichen werden, so befürchteten die Kreissportbund-Verantwortlichen einen Rückgang dieser grenzüberschreitenden Kontakte, was auf alle Fälle verhindert werden müsse. Sehr deutlich wurde von allen Anwesenden auch noch einmal die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements in den Sportvereinen hervorgehoben. Es wurde die Hoffnung geäußert, dass auch Unternehmer bei der Einstellung von Auszubildenden oder neuen Mitarbeitern die ehrenamtliche Tätigkeit von möglichen Bewerbern positiv zu beurteilen und berücksichtigen.

Die drei politischen Vertreter -Kultusminister Bernd Busemann war kurzfristig verhindert -zeigten sich beeindruckt von den Angeboten, die vom Kreissportbund Emsland, seiner Sportjugend und seiner Sportschule für den Sport im Emsland vorgehalten werden, und sie versprachen, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten in Hannover bei politischen Beratungen weiterhin für den Sport einzusetzen.

CDU: Sprachkurse wieder ausweiten

Artikel der Grafschafter Nachrichten vom 28.01.2003

Neuenhaus. „Es muss alles getan werden, um die Integration von Spätaussiedlern zu verbessern." Diese Forderung hat der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eckart von Klaeden, in der vergangenen Woche beim Besuch eines Aussiedler-Projekts in Neuenhaus aufgestellt. Von Klaeden war auf Einladung des CDU-Landtagskandidaten Reinhold Hilbers Hilbers zu dem Informationsbesuch gekommen.
Mit dem hiesigen Bundestagsabgeordneten Hermann Kues und CDU-Kommunalpolitikern aus Neuenhaus besichtigten von Klaeden und Hilbers das so genannte Treffhaus, das seit einigen Monaten im früheren Feuerwehrhaus untergebracht ist. Die jungen Aussiedler haben die Räume mit geringer finanzieller Unterstützung der Stadt in Eigenregie für ihre Zwecke hergerichtet.
Seit mehreren Jahren ist Anatoli Raatz in Neuenhaus als „Streetworker" tätig. Er erläuterte den Gästen die vielfältigen Angebote für die Aussiedlerjugendlichen. 30 bis 40 Kinder, Jugendliche und Erwachsene besuchen nach RaazÂ’ Worten täglich an den Nachmittagen und Abenden das „Treffhaus". Raatz genießt bei allen, die mit seiner Arbeit zu tun haben, höchste Anerkennung. Sein Einsatz erleichtert Kindern und Jugendlichen die Eingewöhnung in die fremde und neue Umgebung. Er arbeitet dabei auch mit den Schulen in Neuenhaus und Nordhorn zusammen, so dass er insgesamt rund 200 Kinder und Jugendliche betreut.
Die CDU-Politiker zeigten sich beeindruckt vom Erfolg des Projekts in Neuenhaus, insbesondere von der großen Resonanz gerade bei den Jugendlichen. Mit Blick auf die aktuelle Zuwanderungsdebatte und die insbesondere auch im Bereich der Spätaussiedler bestehenden Integrationsdefizite vertraten die Unions-Politiker die Auffassung, dass für Spätaussiedler und ihre Familienangehörigen nach der Einreise wirksame Integrationsbemühungen unabdingbar seien.
Der Gast aus Berlin und Hilbers kritisierten in diesem Zusammenhang die Regelungen im Zuwanderungsgesetz zur Sprachförderung von Spätaussiedlern. So ist im Zuwanderungsgesetz vorgesehen, die Sprachförderung erheblich zu kürzen: Bei Erwachsenen sollen von der bisherigen 900-stündigen Sprachförderung 300 Stunden gestrichen werden. Jugendliche Spätaussiedler erhalten heute noch Integrationssprachkurse von bis zu 2000 Unterrichtsstunden.
Dieses Angebot sollte durch das Zuwanderungsgesetz, das die CDU/CSU mit einer Klage vorm Bundesverfassungsgericht zu Fall gebracht hatte, auf 600 Stunden, wie bei Erwachsenen, verringert werden. „Sprachförderung für Erwachsene und Jugendliche ist eine wichtige Voraussetzung für eine gute Integration. Diese Kürzungen sind angesichts der Integrationsprobleme gerade von jugendlichen Spätaussiedlern völlig verfehlt", so Hilbers abschließend.

Wulff: Wir sind heute im Zustand der Titanic

Artikel der Grafschafter Nachrichten vom 20.12.2002
von Peter Zeiser

Deutschland ist nach den Worten des CDU-Politikers in Gefahr, nach außen isoliert und nach innen ruiniert zu werden. Wulff rief in Schüttorf dazu auf, gegen die Steuerpolitik von Rot/Grün, die Fleiß und Anstrengung bestrafe, Stimmung zu machen.

Schüttorf. Nach dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Sigmar Gabriel machte sich am Mittwoch auch Oppositionsführer Christian Wulff auf den Weg in die Grafschaft. Zusammen mit dem Kreisvorsitzenden Friedrich Kethorn zeichnete er am Abend in der Gaststätte Nickisch mehrere Mitglieder aus, die der CDU seit 50 Jahren und teilweise noch länger angehören.
Die Jubilarehrung bildete zwar den Schwerpunkt der Veranstaltung, doch der Wahlkampf blieb dennoch nicht außen vor. „Was ist aus diesem Land geworden, das die Alten mit viel Mühe aufgebaut habenÄ", fragte Wulff in seiner Rede, in der er immer wieder zurückblickte auf die Anfänge der Republik und seiner Partei. Deutschland befiinde sich heute im Zustand der Titanic, stellte der CDU-Landes- und stellvertretende Bundesvorsitzende fest: Der Eisberg sei gerammt, unter liefen die Decks voll und oben auf der Brücke diskutiere die Regierung. Viele Menschen seien in Sorge und hätten Angst um die wirtschaftliche Zukunft, um ihre Arbeitsplätze.
Wie Wulff weiter deutlich machte, komme es an Stelle von mehr Zwang und mehr staatlichen Regelungen, wofür die Sozialdemokraten ständen, darauf an, die Leistungsträger zu ermutigen. Es müsse für Dynamik und Aufbruchstimmung gesorgt werden. Stattdessen gebe Deutschland derzeit in wirtschaftlicher Hinsicht ein schlechtes Signal nach außen. In dem Zusammenhang erinnerte Wulff an die Leistung von Bundeskanzler Helmut Kohl, in dessen ersten Regierungsjahren von 1982 bis 1989 rund 2,8 Millionen neue Jobs geschaffen, die Staatsquote und die Steuern gesenkt worden seien. 1989 seien die Haushalte nach 20 Jahren erstmals ausgeglichen gewesen. Die Deutsche Einheit wäre sonst nicht zu schultern gewesen.
Die CDU hat nach Ansicht von Wulff bei den wirklich wichtigen, den historischen Fragen immer auf der richtigen Seite gestanden. Als Beleg dafür nannte er unter anderem die Einführung der sozialen Marktwirtschaft, die Westintegration, den Beitritt zur Nato oder die dynamische Rente. Die CDU habe in den letzten 50 Jarhen immer für die Mitte und die Mehrheit gestanden, weil sie die verschiedenen Interessen zusammenbringe.
„Unglaublichen Respekt" habe er vor denjenigen, die sich seit 50 Jahren oder mehr in der CDU engagierten, sagte der Politiker aus Osnabrück weiter. Sie hätten als Mitglieder einer Partei, die gebraucht würden, Kärrnerarbeit in der Demokratie geleistet. Sie gehörten mit zu jener Generation, die dieses Land aufgebaut habe, denen Wohlstand und ein langer Frieden zu verdanken seien. Vor Ort hätten sie mit dafür gesorgt, dass die Grafschaft Bentheim trotz ihrer Randlage zu den „erfolgreichsten Landkreisen" in Niedersachsen gehöre. Der Strukturwandel sei in dieser Region gut bewältigt worden.

Vorbild für Jüngere
Gemeinsam mit dem Landesvorsitzenden Christian Wulff hat die Grafschafter CDU am Mittwochabend in Schüttorf fünf Männer geehrt, die der Partei seit mindestens 50 Jahren angehören. Wulff und der Kreisvorsitzende Friedrich Kethorn überreichten ihnen während der Veranstaltung, an der rund 80 Mitglieder teilnahmen, Urkunde und Anstecknadel sowie ein Buch über Wulff mit dem Titel „Ich mach mein Ding".
Kethorn stellte die Jubilare vor. Der ehemalige Textilausrüstungsgroßhändler Heinrich Wenning gehört der CDU 56 Jahre an und hat Kethorn zufolge viele Mitglieder und Wähler geworben. Forstamtsrat a.D. Magnus Mölder, ebenfalls aus Schüttorf und seit 51 Jahren Christdemokrat, saß viele Jahre in den Schüttorfer Räten und im Kreistag, war lange CDU-Ortsvorsitzender und stellvertretender Kreisvorsitzender. Günter Schwank aus Bad Bentheim, seit 50 Jahren Parteimitglied, ist Ehrenvorsitzender der Grafschafter CDU, die er von 1982 bis 1992 führte. Schwank war einst Landesvorsitzender der Jungen Union Hessens und jahrelang Teilnehmer von Bundesparteitagen. 50 Jahre CDU-Mitglied ist auch der Bäckermeister Erich Kip aus Uelsen, der ebenso wie der Neuenhauser Unternehmer Albertus Brünink (53 Jahre Parteimitglied) im damaligen CDU Ortsverband Neuenhaus/Uelsen und zudem kommunalpolitisch aktiv war. Nachgeholt wird die Ehrung von Agnes Marker aus Schüttorf sowie von Jan Wilmink und Bernhard Kuis, beide aus Nordhorn.
Die Jubilare hätten sich um die Partei und das Gemeinwesen verdient gemacht, so Kethorn. Mit ihrem Wirken hätten sie das Fundament gelegt für die Entwicklung dieser Grenzregion. Der stellvertretende Kreisvorsitzende Reinhold Hilbers sagte, die Jubilare seien Vorbilder für Jüngere, engagiert für die Demokratie und die Sache der CDU einzutreten.